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Führung, Erinnerungslabor
Fri, 27. September 2024 —— 15:00

Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor

Im I.G. Farben-Haus, dem repräsentativen Hauptgebäude der Goethe-Universität, gibt es noch Paternoster. Ein nachgebauter Paternoster fährt in der Ausstellung durch die symbolische Vergangenheit und Gegenwart und macht dabei das Gestern und Heute des Campus erlebbar. So bietet der Beitrag „Uni-Geschichten zwischen 1959 und heute“ in der Stadtlabor-Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ eine Antwort auf die Frage: Was heißt eigentlich Zeitzeugenschaft? Und was macht Erzählungen über die Vergangenheit bedeutend für die Gegenwart? 

In elf Ausstellungsbeiträgen haben sich 25 Teilnehmer*innen des Erinnerungslabors mit diesen Fragestellungen auseinandergesetzt. Ihre Beiträge verdeutlichen, was Frankfurter*innen heute mit Zeitzeugenschaft verbinden. Einen ganz persönlichen Einblick in diese verschiedenen Perspektiven gewähren Marie-Luise Leberke, Peer Groß, Dobroslawa Robinski und Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn im Rahmen der Dialog-Führung. Es geht um lesbisch-queere Identität, das Erleben der DDR, Uni und Stadt als Erinnerungsorte und Zeitungsgeschichte.

Dialog-Führung mit den Erinnerungslaborant*innen Marie-Luise Leberke, Peer Groß, Dobroslawa Robinski und Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn
8 €/ermäßigt 4 € + 3 €

An Führungen können bis zu 25 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung ist möglich über den Online-Ticketshop und den Besucherservice. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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