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Goldgulden 1419-1434
Erzbischof Konrad III.
von Dhaun führte Auseinandersetzungen mit Hessen und der eigenen Bürgerschaft. Die Münze zeigt den stehenden Herrscher mit segnender Hand und Krummstab, auf dem Kopf die Mitra. Die Rückseite nennt die Münzstätte Höchst und zeigt ein großes Mainzer Rad im Wappen.
Der Mainzer Erzbischof war „Primus Germaniae“ und durfte den König krönen. Mainz war Mitgründer des kurrheinischen Münzvereins. Auf diese Weise beeinflußte das Bistum die gesamte Münzprägung Mitteleuropas.