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Goldgulden 1532
Goldmünze von Köln als Mitglied des Kurrheinischen Münzvereins.
Ein Gymnasialprofessor verdiente 50 bis 100 Gulden jährlich. Ein Soldat bekam im Monat vier Gulden Sold, wovon 1 ½ Gulden die Verpflegung kostete. Schwert und Muskete kosteten ja vier Gulden. Mägde und Knechte bekamen ca. 10 Gulden jährlich nebst Kost und Logis. Hose, Rock und Wams kosteten dem Knecht sieben Gulden und für einen Herren 18 Gulden.
Erst nach jahrhundertelangem Streit mit den Erzbischöfen wurde Köln 1475 Freie Reichsstadt mit eigener Münzprägung. Die Münzen zeigen daher regelmäßig das Stadtwappen und die Titulatur des Kaisers.