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Kipper 12er 1621
Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.
Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherren schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.
Reichsstadt am oberen Neckar mit römischen Wurzeln und 220 Quadratkilometern Stadtgebiet. Das 1218 und 1512 erteilte Münzrecht wurde bis 1701 ausgeübt.