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Adlergroschen 1361-1393
Groschenmünze von Herzog Wilhelm II.
aus Düren. Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend
Die Grafschaft zwischen Köln und Aachen wurde 1081 erstmalig genannt. 1346 kam durch Heirat Ravensberg dazu, 1348 die Grafschaft Berg. 1356 wurde das Gebiet zum Herzogtum erhoben. Die Münzprägung lehnte sich eng an den kurrheinischen Münzverein an.