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Goldgulden 1501
Goldmünze des Herzogs Johann II.
Ein Gymnasialprofessor verdiente 50 bis 100 Gulden jährlich. Ein Soldat bekam im Monat vier Gulden Sold, wovon 1 ½ Gulden die Verpflegung kostete. Schwert und Muskete kosteten ja vier Gulden. Mägde und Knechte bekamen ca. 10 Gulden jährlich nebst Kost und Logis. Hose, Rock und Wams kosteten dem Knecht sieben Gulden und für einen Herren 18 Gulden.
Seit 1092 bestand die Grafschaft am Niederrhein mit Kern um Kleve, Kalkar und Monterberg. Seit 1233 kamen Wesel, Duisburg, Dinslaken und Emmerich hinzu. 1368 verband sich die Grafschaft Kleve mit den Grafen von der Mark. Die Münzen von Kleve gehören zu den schönsten des deutschen Spätmittelalters.