Kippergulden 1622
Kippermünze des Joachim Ernst aus Dachsbach.
Spekulanten kauften in diesen Jahren guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherren schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.
Die Grafen von Hohenzollern erwarben 1331 die Vogtei Ansbach und reiche Güter in Franken. 1398 wurden diese Besitzungen aufgeteilt und 1521 die Reformation eingeführt. 1769 kamen die Ländereinen des Bayreuther Markgrafen zurück zu Ansbach. 1791 wurden die Länder vom letzten Markgrafen an Preussen verkauft.