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Groschen 1622
Groschen des Grafen Karl Günther mit Wappen und Reichsapfel.
Ein Zimmergeselle hatte um 1625 in Sachsen einen Tageslohn von 3 Groschen 6 Pfennigen (=42 Pfennige) und ein Maurergeselle 4 Groschen 6 Pfennige (=54 Pfennige). Zugleich kosteten eine Kanne Bier 10 Pfennige, ein Pfund Rindfleisch 10 Pfennige und ein Pfund Butter zwei Groschen.
Rudolstadt erhielt 1326 Stadtrecht und war seit der Landesteilung von 1599 Hauptort der Grafschaft. Dazu zählten noch Schwarzburg, Blankenburg, Kloster Paulinzella und Frankenhausen. 1697 wurde die Oberherrschaft von Kursachsen beendet.