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Groschen 1345-1364
Halbgroschen des Bischofs Engelbert, Graf von der Mark.
Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend.
Großes Bistum im Gebiet von Maas und Sambre, das seit 925 zum ostfränkischen Reich gehörte. Lüttich hatte bis zur Besetzung durch Frankreich 1795 eine reiche Münzprägung nach südniederländischen Vorbildern.