Ludwig Landmann enthüllte am 11. August 1926 das Friedrich-Ebert-Denkmal
„Der Jüngling“ wurde zur Erinnerung an den ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik an der Frankfurter Paulskirche aufgestellt.
Ludwig Landmann (1868-1945), von 1924 bis 1933 Frankfurter Oberbürgermeister, setzte sich für eine Kulturpolitik ein, die die junge Demokratie der Weimarer Republik stärken sollte. Als Reichspräsident Friedrich Ebert 1925 starb, wurde von der Stadt ein Denkmal zu seinen Ehren in Auftrag gegeben. Der Leiter des Städelschen Kunstinstituts, Richard Scheibe (1879-1964), schuf die überlebensgroße Bronzefigur eines Jünglings.