Stehender männlicher Akt "Der Jüngling"
Als der erste demokratisch gewählte Reichspräsident Friedrich Ebert 1925 starb, ließ die Stadt Frankfurt ein Denkmal für die Paulskirche anfertigen.
1925 erhielt der Leiter des Städelschen Kunstinstituts, Richard Scheibe, den Auftrag, eine monumentale Skulptur zu Ehren von Reichspräsident Friedrich Ebert zu gestalten. Er schuf die überlebensgroße Bronzefigur eines nackten Jünglings. Diese wurde 1933 von den Nationalsozialisten entfernt, ist aber erhalten geblieben und seit 1989 im Bestand des Historischen Museums.