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Diarium zur Krönung von Karl VI. 1712
Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts wurden die zu den Krönungen erscheinenden Krönungsbeschreibungen, Diarien genannt, immer umfangreicher.
Aufgrund der großen Anteilnahme an den Festlichkeiten und dem politischen Gerangel der Herrschaftsträger wurde immer genauer festgehalten, was dort geschah. Das Diarium von 1712 ist dementsprechend 379 Seiten lang. Auch die Wahl- und Krönungsgesetze, die Goldene Bulle und die Wahlkapitulation, die den Ablauf und die Beteiligung regelten, wurden sicherheitshalber immer wieder mitabgedruckt.