Der Frankfurter Rat sträubte sich lange gegen die Ansiedlung der Fürstenfamilie Thurn und Taxis mit ihrem Fürstenpalais in der Stadtrepublik.
Das Palais Thurn und Taxis wurde von 1731 bis 1739 nach den Plänen des Pariser Architekten Robert de Cotte (1656-1735) erbaut. Den Bau beauftragte Reichserbgeneralpostmeister Fürst Anselm Franz von Thurn und Taxis (1631-1739) gegen den Widerstand des Stadtrates. Zwischen 1816 und 1866 war es Tagungsort des Deutschen Bundes.